Lebendig und spannend. Das Schullandheim der Klasse 8a

Die Klasse 8a verbrachte ihren Schullandheimaufenthalt vom 9.-13. Mai in der Jugendherberge Hohenzollern in Sigmaringen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit dem Zug angereist waren, erwartete sie ein gut gefülltes Wochenprogramm. Als Höhepunkte blieben den Schülern die Kanu-Tour, der Felsengarten, die Trampolinhalle in Bad Saulgau und die Disco in der Herberge in schöner Erinnerung.

Bestens verpflegt wurden die Mädchen und Jungs vom einstigen Sternekoch Enrico Netto, der mit seiner Frau das Haus führt. Die Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Schäffner-Joas und Herrn Ilg für die Begleitung.

S. Becker

Mal wieder eine Mottowoche für alle

Nach den vielen Einschränkungen der letzten Monate sehnten sich alle wieder nach einer Mottowoche. Die Planungsgruppe der SMV hatte sich fünf Mottos überlegt, die nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwer waren, damit jede*r mitmachen konnte.

Bauer sucht Frau

Neben einem Hauptpreis, gab es auch zum Motto passende Tagespreise zu ergattern. In einem engen Kopf an Kopf Rennen konnte sich die 7a durchsetzen und den Gesamtsieg für sich entscheiden. Eine richtig tolle Leistung!

Green Day“ (der Tag vor den Ferien)

Selbst die Lehrer*innen machten dieses Jahr zahlreich mit, was auch für die Schüler*innen ein Highlight war. Denn so konnte man auch etwas über den Lieblingssport oder die Lieblingsserie der einzelnen Lehrer*innen erfahren 🙂

Lieblingsserie/ -film

Exkursion der 9. Klassen in die KZ-Gedenkstätte Dachau

Am Morgen des 7. Aprils 2022 starteten wir NeuntklässlerInnen der Realschule auf dem Galgenberg gemeinsam mit unseren LehrerInnen die Busreise nach Dachau, um die dortige KZ-Gedenkstätte zu besichtigen. Nach ca. zwei Stunden Fahrt kamen wir voller Wissbegier auf das in den Jahren 1933 bis 1945 Geschehene an.

Unser Rundgang durch die Gedenkstätte, welcher in Gruppen aufgeteilt wurde, begann. Wir wurden durch die wichtigsten Orte des Geländes geführt: Zuerst durch das bekannte Tor mit dem verhöhnenden Spruch „Arbeit macht frei“, dann über den großen Exerzierplatz, auf dem uns vermittelt wurde, wie es war, wenn man stundenlang bei Wind und Wetter dort stehen musste, wenn beispielsweise Häftlinge am Abend nicht vollständig waren.

Weiter ging es zu dem für mich persönlich schlimmsten Ort des Konzentrationslagers, dem Gefängnis. Dort wurden Häftlinge, welche scheinbar „falsche“ Verhaltensmuster an den Tag gelegt hatten, stundenlang in Zellen mit einer Größe von 80×80 cm eingesperrt, nachdem sie mit Schlägen „begrüßt“ wurden.

Nachbildung der Betten innerhalb der Baracken.

Auch die Nachbildungen zweier Baracken besichtigten wir, wo Betten standen, welche auf den ersten Blick wie Kinderbetten wirkten.

Die SchülerInnen in einem der nachgebildeten Speisesäle in den Baracken zu Beginn der Nutzung des KZ.

Im Speisesaal wurde dann noch ausführlicher über einzelne Geschehnisse im Zusamenhang mit den Kriegsgeschehnissen geredet. Jede von uns gestellte Frage wurde beantwortet, und man merkte, je tiefgründiger es wurde, desto emotionaler wurde es zugleich. Gänsehaut am ganzen Körper! Die ganze Größe des Geländes zeigte sich dann, als wir die gesamte Strecke abgingen, wo früher die Bracken standen.

Zum Schluss besichtigten wir das Krematorium und die Gaskammer, was uns nochmal schockierend gezeigt hat, was Menschen unter politischer Beeinflussung in der Lage sind, anderen Menschen anzutun! Dieser Tag brachte uns noch ein Stück näher, wie grausam die Ausmaße der damaligen Geschehnisse waren.

Leonie, 9c

Profifußball an der RSG

Einen ehemaligen Profifußballer hautnah erleben, ihn über seine Karriere, Erfolge und Enttäuschungen berichten zu hören und welche Rolle der Glaube dabei spielt, das alles war für die Schüler*innen der 7a und der katholischen Religruppe der Klasse 8 hoch spannend.

Die Schüler*innen waren äußerst gebannt, als Manuel Bühler sie einen Blick hinter die Kulissen des Profifußballs hat werfen lassen. Anhand seiner persönlichen Geschichte und Aussagen bekannter Spieler zeigte er eindrücklich den Weg zum Profifußball, welche Höhen und Tiefen dieses Leben mit sich bringt und wie sein Glaube ein tragfähiges Fundament für sein Leben liefert. In offener und wertschätzender Weise hat er sie mit hineingenommen in seinen Umgang mit Fragen, die auch Schüler*innen bewegen: Was sind meine Ziele? Wovon hängt mein Wert ab? Wie gehe ich mit Erwartungsdruck um? Was bleibt, wenn ich keine Leistung mehr erbringen kann?

Manuel Bühler erreichte durch den Wechsel von Bericht, Spiel, Quiz und einem Jonglierwettbewerb zwischen Schüler*innen durchgängige Spannung und eine angenehme Atmosphäre. Ein absolutes Highlight war das Live-Interview mit den aktuellen Bundesligaspielern Felix Uduakhai und Eduard Löwen. Ihnen konnten die Schüler*innen Fragen stellen und einen Einblick in deren Alltag gewinnen.

Am Ende verteilte Manuel Bühler Unterschriften auf Fußballschuhen, Trikots und Mäppchen der Schüler*innen und schenkte jeder/jedem eine signierte Kickerbibel. Mit diesem Workshop hat er die Schüler*innen ermutigt, über ihr persönliches Leben nachzudenken und ihnen für ihr weiteres Leben wertvolle Gedanken mitgegeben.

K. Eichert

Der Lieferwagen war so voll wie nie!

Erneute Sammelaktion der SMV der Realschule auf dem Galgenberg für die Aalener Tafel

Die meisten Alltagssorgen verblassen angesichts der aktuellen Situation im Osten Europas. Auch in Aalen sind die Folgen des Krieges in der Ukraine spürbar. Der Kocherladen hat durch die Flüchtlingswelle mehr Kunden als früher zu versorgen. Da überwiegend Frauen mit kleinen Kindern kommen, fehlt es zunächst vor allem an Hygieneartikeln. Aber auch Süßigkeiten möchte der Kocherladen verteilen, um den traumatisierten Kindern eine Freude machen zu können.

Durch die jährliche Sternaktion im November hat die SMV der Realschule auf dem Galgenberg seit Jahren einen sehr engen und freundschaftlichen Kontakt zur „Aalener Tafel – Kocherladen e.V.“. Da der Kocherladen jetzt sehr akut und mehr denn je auf unsere Solidarität angewiesen ist, sammelte die RSG erneut in den einzelnen Klassen verschiedene Hygieneartikel und Süßigkeiten.

Diese Spenden wurden am Dienstag vor den Ferien von Herrn Vietz und seinem Mitarbeiter abgeholt. Alle Beteiligten waren überwältigt von der großen Anzahl der freiwilligen Spenden und dem Eifer und Engagement der Schulgemeinschaft an der RSG, den ukrainischen Flüchtlingen in dieser Form zu helfen.

Vielen, vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

Unsere Jüngsten helfen bei der Flurputzete

Am Montag ging es gleich in den ersten beiden Stunden los. Ausgerüstet mit Handschuhen und Eimern wurde das gesamte Schulgelände von Müll und Unrat befreit. Schon auf dem Pausenhof sammelte die 5b alte Masken, Glasscherben und Papierfetzen auf. Auch auf den Fahrradstellplätzen und dem Sportplatz wurde fleißig gesammelt und es kamen so zwei volle Müllsäcke zusammen!

In den anschließenden zwei Stunden war die 5a an der Reihe. Da das Schulgelände nun schon sauber war, ging es in das angrenzende Wohngebiet. Beim Treffpunkt am Hallenbad war der erste Müllsack schon voll! Neben diversen Papierfetzen, Glasscherben und sogar Windeln fanden sich hunderte Zigarettenstummel. Diese sind mühsam aufzuheben und der Filter einer Zigarette braucht etwa 15 Jahre, um vollständig zu verrotten.

Insgesamt wurden 4 volle Müllsäcke an Unrat gesammelt, der achtlos weggeworfen wurde und an Straßenrändern und im Gebüsch lag.

Ein großes Dankeschön an all die fleißigen Hände!

Valentinstagsaktion

Nach langer Coronapause gab es an der RSG wieder die Valentinstagsaktion. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihren Herzensmenschen eine Herznachricht schicken. Passend zum Event gab es eine „Fair Trade“- Rose.

Der Restbetrag durch die Einnahmen des Verkaufs der Herznachrichten und konnte die SMV an die Herzenssache Baden-Württemberg gespendet werden. Die Herzenssache hat vor allem Kinder und Jugendliche im Blick, die durch Pandemie, Klimakrise und Digitalisierung mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen haben. Durch spezielle Projekte für Kinder und Jugendliche möchte die Herzenssache dieser Generation Mut machen und Orientierung.

Aber die Herzenssache reagiert auch auf die aktuelle politische Situation und nutzt die Spenden im Rahmen der Flüchtlingshilfe für Kinder aus der Ukraine.

Die Ukraine-Krise bewegt auch die Schülerinnen und Schüler der RSG. Die SMV hat in dem Zusammenhang weitere Projekte in Planung, mit denen sie den Menschen aus der Ukraine und den Flüchtenden helfen und Solidarität zeigen möchte.

Wenn es kalt wird, duftet es im Schulhaus

Die bittere Kälte der letzten Tage brachte manche*n Schüler*in dazu, die Pause heimlich auf der Toilette oder auf den Fluren zu verbringen. Damit die Pause auch im Winter draußen auszuhalten ist, verkauft die SMV in den kalten Wintermonaten in der großen Pause wieder Punsch.

Das verbreitet nicht nur Wärme und einen guten Duft, sondern auch Weihnachtsmarktstimmung. Vor allem dann, wenn die Weihnachtsmärkte wegen Cororna überall geschlossen werden mussten.

Wer sich also wundert, dass im gesamten Stadtgebiet die Punschreserven aufgebraucht sind, muss einfach an der RSG vorbeischauen. #dankeedeka

Die Einnahmen möchte die SMV spenden und für weitere Aktionen nutzen.

Seid ihr alle brav gewesen? …

…hat auch dieses Jahr der Nikolaus die Fünftklässler*innen der RSG gefragt. Weil er sich dann doch nicht so sicher war, ob die Antwort so stimmen konnte, mussten die Fünftklässler*innen ein Lied singen, um an die traditionelle Wundertüte zu kommen.

Diese war wie jedes Jahr mit Nüssen, Mandarinen und Lebkuchen gefüllt. Da der SMV vor allem Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt, waren auch dieses Mal alle Zutaten aus fairem Handel!

Begleitet wurde der diesjährige Nikolaus von seiner „himmlischen“ Mitarbeiterin. Wer hat unseren Nikolaus bereits erkannt?

Weihnachtstrucker an der RSG

Die SMV der Realschule auf dem Galgenberg zeichnet sich schon lange durch soziales Engagement und immer wieder neue Ideen aus. Deshalb hat die SMV etwas Neues gewagt und sich zusätzlich zur Sternaktion an einem sozialen Projekt beteiligt.

Der Weihnachtstrucker der Johanniter sammelt Pakete, die nach einer Packliste mit Lebensmitteln gefüllt werden und in Länder gebracht werden, deren Wohlstand weit hinter dem in Deutschland liegt. Die Bedingungen unter denen die Menschen dort leben, können wir uns hier, wo wir einfach in den Supermarkt gehen können und alles bekommen, nur schwer vorstellen.

Jede Klassengemeinschaft hat in den letzten drei Wochen ein Paket für die Weihnachtstrucker gepackt und sogar weihnachtlich geschmückt. So kamen zahlreiche Pakete zustande und jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.

An dieser Stelle sei den Eltern gedankt, die ebenfalls ein Paket im Privaten gepackt haben und bei uns als Sammelstelle abgegeben haben. Ebenso möchten wir uns bei dem Spender der Zahnbürsten bedanken, die bereits bei der Sternaktion zum Einsatz kamen.

Am Nikolaustag haben die Johanniter die reichlich gepackten und schweren Pakete abgeholt. Wir wünschen eine gute Reise und hoffe, dass wir den Empfängern mit unseren Gaben fröhliche Weihnachten bescheren können.