Scheckübergabe für syrische Flüchtlingskinder in Antakya

Am Rande der Eröffnungsfeier zu den Reichsstädter Tagen konnten Oberbürgermeister Thilo Rentschler und sein türkischer Amtskollege Dr. Lütfü Savas einen Scheck über 1.000 Euro, gespendet von Schülerinnen und Schülern der Realschule auf dem Galgenberg, entgegennehmen.

Das Geld ist bestimmt für die Aalener Hilfsaktion zugunsten syrischer Flüchtlingskinder in der Region Antakya/Hatay. Dort sind bisher mit den Spenden aus Aalen eine Schule und zwei Sportplätze für über 1.000 syrische Flüchtlingskinder gebaut worden. Die Fotoausstellung und die Kinderzeichnungen, die Oberbürgermeister Thilo Rentschler nach seinem Besuch in der Türkei zur Eröffnung intitiert hatte, wurde auch in der Galgenberg-Realschule gezeigt. Sie war Anlass dafür, dass sich alle Klassenstufen mit dem Thema „Krieg und Flucht“ beschäftigt haben. „Die erschütternden Eindrücke und die Erlebnisse und die Schicksale der Flüchtlingskinder haben unsere Schülerinnen und Schüler dazu bewogen, eine Spendenaktion zu starten.“ berichtete Rektorin Heike Rieger-Schlenkermann bei der Übergabe.

„Durch diverse Aktionen wie Punsch-, Smoothieverkauf und der „Tanz in den Mai“-Mottoparty wurden Spenden gesammelt, die wir sehr gerne für die Antakya-Hilfe spenden,“ berichten die Schülerinnen Tabea Koller, Lea König und Robin Neubauer von der Schülermitverantwortung der Galgenberg-Realschule. „Wir möchten damit den Schülern in Antakya die Chance auf Bildung und eine Zukunft ohne Terror bieten,“ erklärten sie die Beweggründe für die Spendenaktion.

K. Haisch

Foto: Stadt Aalen

v.l.n.r.: Meltem Güzelmansur, Mehmet Güzelmansur, Alt-OB Ulrich Pfeifle, OB Thilo Rentschler, Oberbürgermeister von Antayka, Dr. Lütfü Savas, Prof. Dr. Nazan Savas (halbverdeckt), Rektorin Heike Rieger-Schlenkermann und Agnes Riedel, SMV-Vertrauenslehrerin

Im Vordergrund die SchülerInnen: Tabea Koller, Lea König und Robin Neubauer

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