Besuch im Landtag von Baden-Württemberg

62 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen besuchten am 28.02.2018 den Landtag von Baden-Württemberg und das Haus der Geschichte in Stuttgart.

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Unser erster Programmpunkt war ein Besuch im Haus der Geschichte, wo die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer kurzweiligen Führung vieles über die Entstehung von Baden-Württemberg erfahren konnten. Zudem wurden anhand verschiedener Ausstellungsstücke wichtige Epochen der deutschen Geschichte beleuchtet.

Nach der Mittagspause gingen wir in den Landtag, wo sich die Schüler auf die Plätze der Abgeordneten setzen durften und einiges über das Parlament, Legislative, Judikative und Exekutive lernten.

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Weiter ging es mit einem Rollenspiel, in dem die Schülerinnen und Schüler unter Leitung ihres „Landtagpräsidenten“ einen Ministerpräsidenten wählten. Somit erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Zusammenarbeit der Politiker in den einzelnen Fraktionen.

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Direkt im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zwei Abgeordneten des Landtags ihre Fragen zu stellen. Anwesend waren Herr Mack (CDU) als Abgeordneter unseres Wahlkreises und Herr Hinderer (SPD) aus Heilbronn. Die Abgeordneten beantworteten abwechselnd die Fragen der Schüler und ermöglichten den Schülern somit einen Einblick in ihre Arbeit als Abgeordnete.

 

Märchenzauber im Klassenzimmer 5b

Im Rahmen des Deutschunterrichts, in dem zurzeit das Thema „Märchen“ behandelt wird, erhielt die Klasse 5b am Donnerstag, den 22.02.2018, Besuch von Frau Schwarting, einer professionellen Märchenerzählerin.

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Frau Schwarting erzählte aus dem Leben der Gebrüder Grimm und gab verschiedene Märchen auf eindrucksvolle Wiese zum Besten. Die Schülerinnen und Schüler lauschten gebannt.

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Ein „Mitmachmärchen“ schloss das Ereignis ab.

Die Klasse 5b war begeistert von der gelungenen Ergänzung zum normalen Unterricht.

A. Schäffner-Joas

Wintersporttag

Alle Jahre wieder… organisiert die SMV mit der Unterstützung von Frau Riedel den Wintersporttag, der mittlerweile integraler Bestandteil der RSG-Schulgemeinschaft ist.

Alle Jahre wieder… hatte die RSG wieder Glück mit dem Wetter und konnte die bewährten Angebote durchführen.

Skifahren

Jedes Jahr ist es wieder ein Highlight früh morgens und die Berge zu fahren und dort ein richtiges Winterwonderland vorzufinden. Dieses Jahr ging es ans Fellhorn, wo wir den Tag auf den unzähligen Pisten verbringen konnten. Bei zunächst bedecktem Himmel ging es zur Gipfelstation, aber bald zeigte sich die Sonne. Denn wenn die Skifahrer von der Ostalb unterwegs sind, dann ist das Wetter immer gut 🙂

Biathlon

Sportlich ging es im Langlaufzentrum in Oberstdorf zur Sache. Hier konnte jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hautnah erfahren, wie schwierig es ist, sich schnell auf zwei dünnen Brettern zu bewegen und bei all der Anstrengung noch präzise schießen zu können. Die anschließende Winterwanderung zur Flugschanze und zum Fellhorn beanspruchte die Sportler und Sportlerinnen doppelt.

Eislaufen

Auch beim Eislaufen im Greut konnten sich die Schülerinnen und Schüler austoben und hatten sichtlich Spaß bei der Sache. Hier kam auch der gemütliche Teil nicht zu kurz.

Schwimmen

Viel Spaß hatten auch die Schülerinnen und Schüler im Freizeitbad aquarena mit dem Zug ging es nach Heidenheim und dann zu Fuß zum Bad, wo die lange Wasserrutsche, der Sprungturm und das warme Außenbecken schon auf die Gäste wartetet. Viel zu schnell verging der Tag im Wasser.

Winterwandern

Zuerst ging es für die Klassenstufe 5 bis 8 mit dem Bus nach Brastelburg und von dort zu Fuß zum Waldklassenzimmer, das von Herrn Gläss und Frau Rauer schön aufgewärmt wurde. Auf dem Weg dorthin erlebten die Schülerinnen und Schüler, was im Winter im Wald vor sich geht. Nach einem ereignisreichen Tag im Wald ging wieder zur Schule zurück.

A. Riedel

„Auf zu neuen Höhen“ hieß es für uns Winterwanderer der Klassenstufen 9 und 10. Der Plan: 13,5 km, ca. 340 Hm und das in weniger als 4 Stunden. Bei 8°C, wenigen Regentropfen und leichtem Wind ging es gut gerüstet los. Die Funkanlage auf dem Braunenberg immer fest im Blick. Die wohlverdiente Rast auf 725m üNN haben wir bei ein, zwei Stücken Gewürzkuchen und Sonnenschein genossen. Am Ende unserer Tour tauschten wir die Erinnerung an alle Anstrengungen durch die Zufriedenheit, die Tour geschafft zu haben. Herr Grosser und Herr Lübbe bedanken sich für die tolle Leistung.

M. Lübbe

Praktikum Soziales Engagement

Auch in diesem Jahr absolvierten wieder 39 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 ein zwei- bis dreitägiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung in Aalen.

Samariterstift Aalen - Jahnstraße

Die meisten machten neue Erfahrungen in den Aalener Werkstätten für Menschen mit Behinderung  (Bildungspartner unserer Schule), andere waren im Alten- und Pflegeheim der Samariterstiftung in der Jahnstraße, aber auch bei der Feuerwehr und im AWO-Kinderzentrum. In allen Bereichen stand die Begegnung und praktische Arbeit mit Menschen im Mittelpunkt.

M. Grosser

Projekt Mausefallenauto

Die dritte Auflage des Projekts „Mausefallenauto“ befeuerte auch in diesem Schuljahr die Kreativität und den Ehrgeiz aller Technikerinnen und Techniker der Klassenstufe 9.

Die Aufgabe in aller Kürze: „Baut zu zweit ein Fahrzeug, das nur durch die Federkraft einer Mausefalle angetrieben wird und möglichst weit fährt.“

Der Wettlauf gegen die Zeit begann… Informationen einholen, Pläne schmieden, Absprachen treffen und nicht zuletzt, ein Mausefallenauto auf die eigenen Räder stellen, erwies sich als harte Prüfung.

Mit einem tiefen Griff in die physikalisch-technische Trickkiste zu den Themen Achslagerung, Hebelwirkung, Reibung, Gewicht und Übersetzung kämpften die Teams um jedes Gramm und Newton, um am Ende mit Ihrem Mausefallenfahrzeug eine möglichst weite Strecke zu schaffen.

Das große Finale an dem alle so gespannt waren wie die Mausefallen, versprach und hielt alles was ein Wettbewerb hergeben kann. Ob Kopf an Kopf Rennen, spannende Optimierungs- oder Reparaturarbeiten in der „Boxengasse“ oder neue Rekordstrecken von deutlich über 20 Metern.

Die Preise stapelten sich im „Parc fermé“. Bereit von den Teams mit den weitest gefahrenen Strecken, den innovativsten technischen Lösungen oder dem besten Design ausgesucht zu werden.

Eine rundum gelungene Veranstaltung war es nicht zuletzt durch die erneute Beteiligung unseres Bildungspartners Mapal, vertreten durch Herrn Dambacher, der unsere Veranstaltung mit einer Fülle an Sachpreisen bereicherte und wieder als Juror aktiv war. Dabei war er stets mittendrin und auf Tuchfühlung zu den „Machern“ hinter den Fahrzeugen. Vielen Dank dafür!

Ein weiterer großer Dank geht ebenfalls an unsere Ausstattungspartner Opitec sowie den ALS- Verlag, die großzügig weitere Sachpreise beigesteuert haben.

M. Lübbe

Mottowoche: jeden Tag anders verkleidet sein

Den Schulalltag etwas lustiger, abwechslungsreicher und farbenfroher zu gestalten, das war das Ziel der SMV-Mottowoche.

Die SMV hat vom 15. bis 19. Januar alle Schülerinnen und Schüler der RSG motiviert, sich passend zu einem vorher definierten Motto zu verkleiden. In schwarz-weiß oder in Sportklamotten, als Nerd oder Bauer/Bäuerin oder wie am ersten Schultag, jeder Tag stand unter einem anderen Motto. Natürlich gab es tolle Preise zu gewinnen. Es mussten nur möglichst viele Schülerinnen und Schüler einer Klasse die ganze Woche über verkleidet kommen. Die Klasse, in der relativ am meisten verkleidet waren, hat gewonnen.

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Den ersten Platz erreichte die 5b und bekommt im März den Eintritt für die Schulkinowoche von der SMV spendiert.

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Den zweiten Platz belegte die 5a und hat damit einen zusätzlichen Wandertag mit ihrem Klassenlehrer gewonnen.

Platz Nummer 3 konnte die 10a für sich behaupten und damit einen ganzen Korb voller Nervennahrung. Die brauchen sie jetzt auch für die anstehenden Prüfungen :).

Vielen Dank an die fleißigen Helfer, die durch die Klassen gingen und dafür gesorgt haben, dass der Wettbewerb mit rechten Dingen zuging.

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Auch die Lehrerinnen und Lehrer machten zahlreich mit. Auf den ersten Platz kamen Frau Seckler und Frau Riedel. Platz 2 erreichten Frau Hentschke und Herr Fezer und Platz 3 teilten sich Frau Emer, Herr Schneider und Herr Heunemann.

Dank der SMV der Kälte trotzen

Schon vor Weihnachten hat die SMV angefangen einmal in der Woche Punsch zu verkaufen. Diese Aktion hat die SMV nun auf den Januar ausgeweitet. Denn jetzt, wo es noch einmal kräftig geschneit hat und der Aufenthalt im Pausenhof bei der klirrenden Kälte ziemlich ungemütlich werden kann, ist ein wärmender Punsch bei den Schülerinnen und Schülern sehr willkommen.

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Der Erlös kommt unserem Bildungspartner, der „Werkstatt unter der Hochbrücke“ zugute.

Den Alltag einer Rollstuhlfahrerin verstehen lernen

Seit über 15 Jahren arbeiten wir mit der Handbikerin Kerstin Abele vom Verein „Behinderte helfen Nichtbehinderten“ (BhN) zusammen. Anknüpfungspunkt sind „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün, ein Jugendbuch, welches in der Regel im Rahmen des Deutschunterrichts in Klassenstufe 5/6 gelesen wird. Im Anschluss an die Lektüre erfolgt der Unterrichtsbesuch von Kerstin Abele.

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Sie bringt Alltagsrollstühle mit, mit denen die Schülerinnen und Schüler unter anderem üben sollen, einem Rollstuhlfahrer, der in einer Fußgängerzone zu Fall gekommen ist, Hilfe anzubieten.

E. Thanner

Modernisierung der Schulen

Die Modernisierung der Schulen auf dem Galgenberg geht voran

 

Schulen

Die neue gemeinsame Cafeteria für die Schillerschule und Realschule auf dem Galgenberg ist fertiggestellt. Die gemeinsamen Fachräume im Untergeschoss der Realschule sind bezugsfertig. Grund genug für den Technischen Ausschuss des Gemeinderats, die Sanierungsmaßnahmen zu begutachten. Zehn Millionen Euro koste die Stadt das Schulprojekt auf dem Galgenberg, berichtete OB Thilo Rentschler. Er kritisierte, dass das Land jedoch nur eine Million Fördergelder einbringe. „Insgesamt sind wir aber mit den Schulsanierungen in Aalen auf einem guten Weg“, meinte der OB. 60 Millionen Euro investiere die Stadt dafür insgesamt. In der neuen Cafeteria, ehemals Max-Eyth-Halle, begrüßten Realschüler und Schillerschüler die Gäste musikalisch. Auch die Lehrerkollegien waren dabei. Realschulrektorin Heike Rieger-Schlenkermann (im Bild vorne) erläuterte die Umbauten für neue Werkräume, Toiletten, eine Schulküche und den Brandschutz. Rektor Karl Frank verwies auf die nächste Herausforderung: Für die Sanierung „seiner“ Schillerschule würden demnächst alle 500 Schüler aus ihren 25 Klassen ausziehen und in Container einquartiert.

cow/Foto: hag

 

© Schwäbische Post 17.01.2018 17:40

Fahrt zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau

Schaffen, was eigentlich unmöglich ist – das war das neuerliche Ziel der diesjährigen Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Denn wie soll man Zehntklässlern im Jahr 2018 die Verbrechen unter dem NS-Regime vor über 70 Jahren in ihrer Grausamkeit begreiflich machen?!

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Das im Unterricht vermittelte geschichtliche Wissen bildete die Grundlage für den Besuch an den Ort, wo zwischen 1933 und 1945 rund 41.000 Menschen sterben mussten. Waren es in der Schule „nur“ Bilder, Zahlen und Fakten, so vermittelten auf dem Gelände des ehemaligen Häftlingslagers das Krematorium und der „Bunker“ ein ganz reales und vor allem beklemmendes Gefühl. Im Hinterkopf blieb immer die Frage: Wie konnten das die Häftlinge zur damaligen Zeit überstehen?

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Unter fachkundiger Leitung vergingen die zweieinhalb Stunden auf dem Gelände rasend schnell. Die Schülerinnen und Schüler trieben zahlreiche Fragen um, die (fast) alle beantwortet werden konnten. Nur das mit dem „Begreifen“ musste jeder für sich versuchen. Auch für die Lehrkräfte, die schon des Öfteren Exkursionen nach Dachau begleiteten, war es erneut ein mulmiges Gefühl, auch deshalb, weil jeder Rundgang aus einem anderen Blickwinkel erfolgt, der bis dahin unbekannte Fakten mit sich bringt.

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F. Heunemann