Pakete für die Weihnachtstrucker

Wie die letzten Jahr auch, hat die SMV dieses Jahr wieder zu einer freiwilligen Teilnahme bei den Weihnachtstruckern der Johanniter aufgerufen.

Die Johanniter-Weihnachtstrucker beliefern mit ihren Paketen Länder in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch an hilfsbedürftige Menschen in Deutschland und nicht zuletzt auch in die Ukraine.

Nicht nur einzelne Klassen der RSG packten fleißig Päckchen, auch die Lehrkräfte und die SMV selbst haben Lebensmittel gesammelt, um den Weihnachtstruckern viele Pakete übergeben zu können.

Besonders gefreut hat es uns, dass sogar einige Ehemalige über den Aufruf bei Instagram den Weg zu ihrer alten Schule gefunden haben, um ein Paket für diese Aktion abzugeben.

Vielen Dank an dieser Stelle für alle Pakete, die bei uns abgegeben wurden und die fleißigen Spenderinnen und Spender.

Da konnte Weihnachten kommen! Und nächstes Jahr sind wir ganz sicher wieder Sammelstelle…

A. Riedel

Zehn hoch drei!

Die Spendenaktion der Realschule auf dem Galgenberg jährt sich zum zehnten Mal

In Zeiten, in denen Solidarität und Zusammenhalt wichtiger denn je sind, hat die Schulgemeinschaft der Realschule auf dem Galgenberg zum zehnten Mal ihre Sternaktion durchgeführt, um dem Tafelladen in Aalen unter die Arme zu greifen.

Doch wie so viele soziale Projekte kämpft auch der Tafelladen mit Engpässen, was die Spendenbereitschaft angeht. Deshalb war es der richtig starken Gemeinschaft auf dem Galgenberg im zehnten Jubiläumsjahr ein Anliegen, die Anzahl der Lebensmittelspenden der Vorjahre zu toppen.

Mit über tausend Spenden hat die RSG ihr Ziel „Zehn hoch drei!“ erreicht und konnte so erneut unter Beweis stellen, was eine verhältnismäßig kleine Schule gemeinsam Großes leisten kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Sie hat gezeigt, dass Solidarität und Mitgefühl keine leeren Worte sind, sondern Taten, die das Leben anderer positiv beeinflussen kann.

Mit den Worten „Ihr seid einfach klasse!“ lobte der Vorsitzende des Tafelladens das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Realschule auf dem Galgenberg, die als erste Schule im Ostalbkreis eine solche Spendenaktion ins Leben rief. Auch im nächsten Jahr kann sich der Kocherladen auf die starke Gemeinschaft an der RSG verlassen.

Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!

A. Riedel

Gemeinsam Mut finden

Beim diesjährigen Landestreffen des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Fellbach nahmen auch vier engagierte Schüler/-innen aus den zehnten und einer siebten Klasse der RSG teil. Besonders schön war im Vorfeld, dass es viel mehr Interesse als freie Plätze gab. Auch unsere Jüngsten wären gern dabei gewesen und wollen sich künftig einbringen.

Bereits bei der Eröffnungsrede wurde deutlich, wie wichtig es angesichts aktueller nationaler und globaler Krisen ist, Selbstwirksamkeit zu erleben. Die Zukunft sei nicht einfach „da“, sondern müsse aktiv mitgestaltet werden. Es wurde dazu ermutigt, auch die vielen kleinen Geschichten des Gelingens zu erzählen.

In einer offenen Fragerunde wurde durch reflektierte Beiträge unserer Schüler/-innen verdeutlicht, dass Mut innerhalb einer Gemeinschaft und im Miteinander gefunden werden könne, um so den Herausforderungen gestärkt zu begegnen.

Im Anschluss an eine gemeinsame Kurzversion des Workshops „Du bist dran“ der Stiftung „Weltethos“ und einer Mittagspause hatten die Schüler/-innen die Möglichkeit, weitere Veranstaltungen zu besuchen. Die vielfältigen Angebote luden zur aktiven Teilnahme ein.

So konnten unter anderem Erfahrungen mit Techniken des kreativen Schreibens gesammelt werden, die Resilienz und Selbstachtsamkeit fördern.

Ebenfalls bestand aufgrund aktueller Krisen die Chance, den Workshop „Religion – All you can ask!“ zu besuchen, der von einem jüdischen und muslimischen Referenten gemeinsam geleitet wurde. Im gemeinsamen Austausch konnten die Schüler/-innen alle Fragen stellen, die sie mit Blick auf Religion und religiöse Konflikte haben.

Die Veranstaltung wurde als sehr bereichernd empfunden. Nicht zuletzt, weil sie ermöglichte, viele Kontakte mit Schüler/-innen unterschiedlichster Schularten und -stufen aus ganz Baden-Württemberg zu knüpfen.

Auf dass sie gemeinsam mutig bleiben.

J. Bernecker

Laufstarke Schüler/-innen und Bildungsretter beim Aalener Stadtlauf

Haben Sie beim 36. Aalener Stadtlauf auch gleich mehrere Rettungsschwimmer/-innen entdeckt?

Richtig gesehen, denn das offiziell kreativste Laufteam ging mit einer Teamstärke von 11 Läufer/-innen für die RSG an den Start.

Und weil das bloße Mitlaufen nicht reicht, dachte sich das Schulteam, welches aus Kolleg/-innen und Freund/-innen der RSG bestand, erneut ein außergewöhnliches Motto aus.

Auf den knallroten Tanktops konnte man in Anlehnung an die DLRG-Lebensrettung nun den eigenhändig gedruckten Schriftzug „GBRG – Bildungsrettung“ lesen. Ergänzt wurde das Outfit durch standesgemäße Schwimmbrillen, Notfallpfeifen und sogar Schwimmflügel. Auch inhaltlicher Interpretationsspielraum war also vorhanden.

Doch nicht nur besonders kreativ zeigte sich das Team der RSG, sondern auch laufstark. Denn trotz oder gerade wegen der beflügelnden Optik, konnte bei enorm starker Konkurrenz die fünftbeste Teamzeit verbucht werden.

Nachdem die Bildungsrettung ihren erhofften Pokal für das beste Outfit abgeholt hatte, feuerte sie natürlich auch noch die Schüler/-innen der RSG und alle weiteren Teilnehmenden an, um sich für die wunderbare Stimmung zu revanchieren und Energiereserven für den Zieleinlauf zu mobilisieren.

So konnten auch die Schüler/-innen Leander, Greta, Lotta, Mahdi, David, Leni, Mattis, Leonie, Jasmin und Marisa zwar nicht immer an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen, aber trotzdem tolle Laufleistungen zeigen, die von der SMV am Schuljahresende entsprechend gewürdigt wurden.

Die RSG freut sich auf das Laufjahr 2024.

J. Bernecker

ReSolut Gegen Rechts

Nachdem wegen der Coronapandemie das Turnier „Kicken gegen Rechts“ jetzt vier Jahre nicht stattfinden konnte, war die Begeisterung umso größer, diesmal wieder eine Mannschaft stellen und an dem Turnier teilzunehmen zu können.

Als jüngste Mannschaft des gesamten Turniers konnten unsere Schülerinnen und Schülern sehr gut mit den anderen Mannschaften mithalten. Auch wenn sie sich erst einmal aufeinander einstellen mussten, weil die meisten noch nie miteinander gespielt haben, erspielten sie hervorragende Chancen und steigerten sich von Spiel zu Spiel.

Mit Herrn Ilg, der auf eine langjährige und professionelle Fußballvergangenheit zurückblicken kann, hatte die Mannschaft einen sehr versierten und umsichtigen Trainer, der die Jungs und das Mädchen durch seine Analysen auf die unterschiedlichen Mannschaften und Spielsituationen vorbereiten konnte. Während der Spiele gelang es ihm und der Mannschaft durch geeignete Wechsel und Taktiken die Mannschaft zu einen. So konnten das unverdiente Unentschieden und die Niederlagen mit einem 3:0-Sieg ausgeglichen werden. Eine großartige Leistung, am Ende noch einmal alles zu geben!

Als Gruppendritter von sechs Mannschaften konnten die Schüler und die Schülerin leider nicht ins Halbfinale kommen. Mit dem tollen Teamgeist, dem respektvollen Umgang mit den anderen Mannschaften und der selbstverständlichen Akzeptanz der Schiedsrichterentscheidungen konnte das „sehr sympathische Team“ (Zitat Jens Peter Schuler) den Fair Play Preis gewinnen.

Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist es ein Bedürfnis der SMV an solchen Events teilzunehmen und zu zeigen, dass an der Realschule auf dem Galgenberg kein Platz für Ausgrenzung aufgrund Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Sprache ist. Wo, wenn nicht auf dem Fußballplatz, kann die richtig starke Gemeinschaft der RSG so gut gezeigt werden, auf dem man miteinander und nicht gegeneinander spielt. Denn nirgendwo ist die Integration so einfach wie im Fußball.

A. Riedel

S

Wer nicht dabei war, hat was verpasst!

Nach drei Jahren Pause durch die coronabedingten Einschränkungen konnte die SMV endlich wieder eine Schulparty organisieren. In Anlehnung an die Highschool-Parties in den USA fand diese unter dem Motto „Prom-Night“ statt. Hierzu warfen sich alle Schülerinnen und Schüler in die schönsten Klamotten. Auch die ideenreich und aufwändig gestaltete Deko gab dem unteren Stockwerk der RSG in ein Flair von „rotem Teppich“.

Die Schülerinnen und Schüler des Planungsteams haben an alles gedacht und sich mächtig ins Zeug gelegt. Es war eine mega Party mit grandioser Stimmung, super Musik, fetzigen Spielen, richtig richtig tollen Schülerinnen und Schülern, einer rappelvollen Tanzfläche und sogar vielen Ehemaligen.

Ein großes Dankschön gilt allen Schülerinnen und Schülern, die bei der Essensausgabe, der Garderobe, der Kasse oder als Türsteher zum Gelingen beigetragen haben. Aber auch den Eltern und den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur für die Aufsicht da waren und die Schülerinnen und Schüler unterstützt, sondern durch ihre Anwesenheit die Veranstaltung zu dem gemacht haben, was sie war… die Party einer richtig starken Gemeinschaft.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herr Lübbe für Ton und Technik, Herr Müller als DJ, Frau Eichert als Tanzanimateurin und Frau Schäffner-Joas als Küchenfee. Vielen Dank!

Und natürlich allen Schülerinnen und Schülern, die unentwegt die Tanzfläche stürmten und zahllose Hot Dogs verspeisten!

A. Riedel

Die Stufensitzung – ein neuer Baustein der SMV-Arbeit

Mit der ersten Stufensitzung für die Klassen 9 und 10 hat die SMV einen neuen Baustein gelegt, um das Schulleben an der RSG weiterhin positiv zu gestalten.

Zur Arbeit der SMV gehört es auch, politisch aktiv zu sein und dementsprechend demokratische Prozesse kennenzulernen und durchzuführen. Die SMV möchte Stufensitzungen implementieren, um über Bedürfnisse und aktuelle Themen der Schüler:innen ins Gespräch zu kommen. Denn schließlich trägt jede:r zum Schulleben bei.

Die Idee zu Stufensitzungen hatte die SMV, weil manche Regelungen für die Schüler:innen intransparent sind und sie sich mit Dingen konfrontiert sehen, für die sie keine Erklärungen haben. Warum gibt es keinen Aufenthaltsraum mehr? Warum ist die Technik so unzuverlässig? Warum gab es früher einen Bäckerverkauf und jetzt nicht? Solche Fragestellungen sollen in Zukunft innerhalb von Stufensitzungen zur Sprache kommen und dazu führen, die Kommunikation zwischen Schulleitung und Schüler:innen zu fördern, so dass beide Seiten auch die andere Seite kennen und verstehen lernen.

In der ersten Stufensitzung wurde dieser Prozess von den Klassenlehrer:innen der Stufe und den Vertrauenslehrer:innen begleitet, in der zunächst die Klassen 9 und 10 die Möglichkeit hatten, ihre Fragen an die Schulleitung zu stellen und Wünsche zu äußern. Für die erste Sitzung waren es sehr viele Tagesordnungspunkte, von denen leider nur zwei zur Sprache kamen. Dies zeigte allerdings, dass die Idee der Stufensitzungen der SMV ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag werden muss.

Die Schüler:innen haben auf sehr eindruckvolle Weise und unheimlich reflektiert ihre Meinung geäußert und der Schulleitung vor allem auch realisierbare Voschläge unterbreitet! Das war große Klasse und wir drücken die Daumen, dass die Vorschläge bald umgesetzt werden können.

Die nächste Stufensitzung wird dann für die Klassen 7 und 8 sein. Wir sind gespannt, welche Themen in dieser Stufe besonders wichtig sind.

A. Riedel

Be my valentine

Mittlerweile hat sich die Valentinstagsaktion als traditioneller Bestandteil an der RSG etabliert. Die Schülerinnen und Schüler konnten wie in den Jahren zuvor Herzen erwerben und so eine Nachricht an den Herzensmenschen ihrer Wahl schicken.

Am Valentinstag verteilten Mitglieder der SMV dann die liebevollen und teilweise geheimen Botschaften mit einer Rose an die Schülerinnen und Schüler.

Die Einnahmen durch die Valentinstagsaktion gehen dieses Jahr als Spende an die Unicef, die Nothilfe für die vom Erdbeben betroffenen Kinder im türkisch-syrischen Grenzgebiet leistet.

Deshalb ist die SMV-Valentinstagsaktion in zweifacher Hinsicht eine Sache, die von Herzen kommt.

A. Riedel

Nach drei Jahren endlich wieder raus in den Schnee

Der Wintersporttag war bislang fester Bestandteil während des Schuljahres. Nach den Jahren der Einschränkungen konnte die SMV endlich wieder die Planung für diesen Aktionstag aufnehmen. Zwar erschwerten aufgrund der Energiekrise die steigenden Kosten für Bus und Eintritt die Planung, aber es konnten wieder vielfältige Wintersportaktionen angeboten werden.

Wie immer hatten das Schwimmen und Eislaufen in Neu-Ulm die höchsten Teilnehmerzahlen. Auch wenn das Rutschenparadies noch nicht fertig war, verging die Zeit beim Schwimmen wie im Fluge und auch beim Eislaufen wurde die Zeit trotz der Kälte intensiv genutzt. Hier wurde zur Musik getanzt, schülerinterne Kurse gegeben und die Kleinen von den Großen toll eingebunden. So wie es sich für eine richtig starke Gemeinschaft gehört.

Auch in diesem Jahr fuhr ein ganzer Doppeldecker ins Winterwonderland Oberstdorf, um an diesem (zum Glück noch) schneesicheren Ort verschiedene Winteraktivitäten durchzuführen. Eine kleine Gruppe ging am Söllereck Skifahren, während andere beim Skikurs die ersten Schwünge machten oder ihre Fähigkeiten nach der skifreien Zeit ausbauen konnten.

Aber auch beim Schneeschuhwandern mit Lawinenkurs und beim Biathlon konnten tolle Bewegungserfahrungen gesammelt und Abenteuer bewältigt werden. Besondere Dank gilt an dieser Stelle „Bergsport JA“, die die Kurse leiteten, die Ausrüstung stellten und vor Ort für einen rebungslosen Ablauf sorgten! Dieses Jahr scheinte zwar nicht die Sonne, dafür konnte der Schneefall und die dicke Schneedecke so richtg genossen werden. Mit Schneemann bauen, Flugschanze besuchen und Schneeballschlacht gegen die Lehrkräfte, war alles geboten.

Aber auch die in Aalen gebliebenen hatten einen ereignisreichen Tag. Die unteren Klassen konnten nach einer Wanderung zum Explorhino passend zur Jahreszeit Experimente mit Trockeneis durchführen und erstaunliche Entdeckungen machen. Die Großen hingegen hatten die exklusive Möglichkeit den Funkturm auf dem Braunenberg zu besichtigen und bei einer Rast mit Kuchen und Punsch den anstrengenden Aufstieg hinter sich zu lassen. Auch hier vielen Dank an die Organisatoren der abwechslungsreichen Aktivitäten vor Ort.

Wir sind froh, dass wir im Gegensatz zu anderen Schulen einen Wintersporttag durchführen konnten und den Schülerinnen und Schülern eine exklusive außerunterrichtliche Veranstaltung ermöglichen konnten. Das lag aber vor allem an den motivierten Schülerinnen und Schülern sowie den engagierten Lehrkräften, die die SMV (auch im Ruhestand) noch tatkräftig unterstützen.

Wir sind gespannt, ob Klima- und Energiekrise einen Wintersporttag im nächsten Jahr wieder möglich machen werden.

A. Riedel

Horch, was kommt von draußen rein

Auf dem Schulflur hörte man ihn schon von Weitem läuten… unseren Nikolaus. Er verteilte mit seiner Begleitung wie jedes Jahr Wundertüten an die Fünftklässler:innen. Allerdings nicht ohne ein Ständchen. Lauthals sangen beide Klassen ein Weihnachtslied.

Damit konnten sie ihre Wundertüten, gefüllt mit Mandarinen, Lebkuchen und Nüssen, mit in die Pause nehmen.

Die fleißigen Nikolaus-Wichtel hatten im Vorfeld die Tüten mit den leckeren Fair Trade-Produkten gefüllt.