Wenn es kalt wird, duftet es im Schulhaus

Die bittere Kälte der letzten Tage brachte manche*n Schüler*in dazu, die Pause heimlich auf der Toilette oder auf den Fluren zu verbringen. Damit die Pause auch im Winter draußen auszuhalten ist, verkauft die SMV in den kalten Wintermonaten in der großen Pause wieder Punsch.

Das verbreitet nicht nur Wärme und einen guten Duft, sondern auch Weihnachtsmarktstimmung. Vor allem dann, wenn die Weihnachtsmärkte wegen Cororna überall geschlossen werden mussten.

Wer sich also wundert, dass im gesamten Stadtgebiet die Punschreserven aufgebraucht sind, muss einfach an der RSG vorbeischauen. #dankeedeka

Die Einnahmen möchte die SMV spenden und für weitere Aktionen nutzen.

Seid ihr alle brav gewesen? …

…hat auch dieses Jahr der Nikolaus die Fünftklässler*innen der RSG gefragt. Weil er sich dann doch nicht so sicher war, ob die Antwort so stimmen konnte, mussten die Fünftklässler*innen ein Lied singen, um an die traditionelle Wundertüte zu kommen.

Diese war wie jedes Jahr mit Nüssen, Mandarinen und Lebkuchen gefüllt. Da der SMV vor allem Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt, waren auch dieses Mal alle Zutaten aus fairem Handel!

Begleitet wurde der diesjährige Nikolaus von seiner „himmlischen“ Mitarbeiterin. Wer hat unseren Nikolaus bereits erkannt?

Weihnachtstrucker an der RSG

Die SMV der Realschule auf dem Galgenberg zeichnet sich schon lange durch soziales Engagement und immer wieder neue Ideen aus. Deshalb hat die SMV etwas Neues gewagt und sich zusätzlich zur Sternaktion an einem sozialen Projekt beteiligt.

Der Weihnachtstrucker der Johanniter sammelt Pakete, die nach einer Packliste mit Lebensmitteln gefüllt werden und in Länder gebracht werden, deren Wohlstand weit hinter dem in Deutschland liegt. Die Bedingungen unter denen die Menschen dort leben, können wir uns hier, wo wir einfach in den Supermarkt gehen können und alles bekommen, nur schwer vorstellen.

Jede Klassengemeinschaft hat in den letzten drei Wochen ein Paket für die Weihnachtstrucker gepackt und sogar weihnachtlich geschmückt. So kamen zahlreiche Pakete zustande und jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.

An dieser Stelle sei den Eltern gedankt, die ebenfalls ein Paket im Privaten gepackt haben und bei uns als Sammelstelle abgegeben haben. Ebenso möchten wir uns bei dem Spender der Zahnbürsten bedanken, die bereits bei der Sternaktion zum Einsatz kamen.

Am Nikolaustag haben die Johanniter die reichlich gepackten und schweren Pakete abgeholt. Wir wünschen eine gute Reise und hoffe, dass wir den Empfängern mit unseren Gaben fröhliche Weihnachten bescheren können.

Beharrliches Engagement für den Kocherladen

Trotz der Umstände, die die Coronapandemie derzeit für die Schulen mit sich bringt, zeigte sich die RSG gegenüber dem jetzt neu renovierten Kocherladen treu wie eh und je. Mittlerweile kennen sich die Akteure der jährlichen Sternaktion und es ist jedes Jahr ein schönes Wiedersehen.

Die Sternaktion ist mittlerweile zur Tradition und damit fester Bestandteil der Realschule auf dem Galgenberg geworden. Bei dieser Aktion ist die Schülerschaft eine Woche lang zu freiwilligen Spenden für den „Kocherladen“ aufgerufen. Dieser ist nach wie vor wichtiger Anlaufpunkt für bedürftige Menschen, um mit geringen finanziellen Mitteln über die Runden zu kommen.

Mit über 840 Sachspenden hat die relativ kleine Schüler- und Lehrerschaft wieder einmal einen erheblichen Beitrag geleistet, um mit gemeinschaftlichen Kräften Solidarität gegenüber denjenigen zu zeigen, die von der aktuellen Situation besonders hart betroffen sind.

Am Dienstag konnte die SMV der Realschule auf dem Galgenberg Herrn Vietz und Herrn Richter diese Spenden übergeben und damit den Kunden des Tafelladens ein wenig Vorweihnachtsfreude weitergeben.

Wer will fleißige Handwerker sehen…

…der war am Berufsfindungstag der IKK in der Berufsschule am richtigen Ort.

Einige Schüler*innen der neunten Klassen nahmen das Angebot an um dort in ein paar Ausbildungsberufe zu schnuppern. Gerade das Handwerk zeichnet sich dadurch aus, praktisch zu arbeiten und das konnten die Schüler*innen dann selbstverständlich auch.

Jeweils mit einem persönlichen Auszubildenden konnten sie an der Säge, dem Glätteisen und dem Computer Hand anlegen und berufsspezifische Handgriffe kennenlernen.

Dieser kurzweilige Vormittag zeigte nicht nur den Facettenreichtum an unterschiedlichen Handwerksberufen, sondern auch die Traditionen, Besonderheiten und die Ansprüche, die jeder einzelne Beruf mit sich bringt.

Alle Beteiligten empfanden den Tag an der Berufsschule als wahnsinnig aufschlussreich hinsichtlich der Frage, welcher Beruf zu ihnen passt und welcher nicht, was sie besonders gut können oder eben nicht so gut.

Auf zur Wahl

Nicht nur in der Bundesrepublik stehen diesen Herbst alle Zeichen auf Wahl. Auch an der Realschule auf dem Galgenberg wurden die neuen Schülersprecher*innen für das laufende Schuljahr gewählt.

Fünf Kandidaten stellten sich dieses Jahr zur Wahl mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielen. Eine Woche vor der Wahl stellten sich die Kandidat*innen über ihre Wahlplakate und auch im persönlichen Gespräch bei den Schüler*innen vor, um die Wählerstimmen für sich gewinnen zu können.

Am Donnerstag, den 21. Oktober war es dann soweit. Die gesamte Schülerschaft der Realschule auf dem Galgenberg nutze ihr Wahlrecht, um ihrer Stimme Ausdruck zu verleihen. Frei nach dem Motto „Demokratie leben“ konnten die Schüler*innen den Vorgänge bei einer Wahl live miterleben.

Nach der großen Pause stand dann das Wahlergebnis fest. Mit 132 Stimmen gewann Nina R. die Wahl und ist somit für das Schuljahr 2021/ 2022 die neue Schülersprecherin der Realschule auf dem Galgenberg. Die übrigen Kandidaten gaben sich ein knappes Rennen, das am Ende Maximilian I. für sich entschied und Nina als stellvertretender Schülersprecher unterstützen wird.

Wir wünschen den beiden viel Erfolg in ihrem Amt, Motivation und Ausdauer, um ihre Ziele zu verfolgen und umsetzen zu können und immer einen guten Draht zur Schülerschaft.

SMV plant das neue Schuljahr

Nach der ersten SMV-Sitzung stand der Planungsnachmittag an, an dem die Mitglieder der SMV sich über mögliche Aktionen im laufenden Schuljahr Gedanken machte. Neben alt Bewährtem kamen auch neue Ideen auf den Plan. Auch dieses Jahr zeigt sich die SMV der RSG kreativ, sozial und politisch engagiert, eine richtig starke Gemeinschaft eben.

Die Schüler- und Lehrerschaft der RSG darf also gespannt sein, was alles kommt…

Endlich ins Schullandheim

„Jetzt wären wir eigentlich im Schullandheim“ – Während des Homeschoolings wurde der Verlust gemeinsamer außerschulischer Aktivitäten ganz besonders spürbar, als im Mai der Bildschirm aufgeklappt und das geplante Reiseziel sehnsüchtig virtuell begutachtet werden musste.

Mit großer Vorfreude startete daher die Klasse 8c in das neue Schuljahr, denn die ersehnte Klassenfahrt stand nun bereits in der zweiten Schulwoche auf dem Plan und dieses Mal wurden tatsächlich statt Bildschirmen die Reisetaschen aufgeklappt.

21 aufgeregte Augenpaare trafen sich am 20.09.21 vor dem Haupteingang des Aalener Bahnhofs und konnten kaum glauben, dass es nach so langer Zeit endlich losgehen würde. Mit ausreichend Test-Kits im Gepäck startete die fünftägige Reise mit dem Zug nach Oberstdorf.

Dank des vorbildlichen Verhaltens der Klasse erlebte diese mit ihren zwei Begleitpersonen eine Woche voller einzigartiger Augenblicke:

  • Mut wurde in den Baumkronen des höchsten Kletterwalds Deutschlands zugesprochen…
  • Sonne und Nebel sorgten in der Seilbahn für zauberhafte Ausblicke…
  • Geschwindigkeitsrekorde wurden in der Sommerrodelbahn angegriffen…
  • Die Natur war auf mehreren Wanderungen und in der Breitachklamm erlebbar…
  • Im frischen Freibergsee wurde ein unvergessliches Bad genossen…
  • Der Sonnenaufgang begrüßte die Teilnehmer des Frühsports…
  • Mit Fackeln wurde die Nacht erhellt…
  • Beim gemeinsamen „Mäxle“ um die Tischtennisplatte war jeder und jede willkommen…

Die Liste der Eindrücke ließe sich noch fortführen und so drückt die Klasse 8c fest die Daumen, dass in diesem Schuljahr noch mehr Klassen solch bleibende Erinnerungen sammeln können.

J. Bernecker

Ein fulminanter Start an der RSG

Schon seit zwei Wochen sind die neuen Fünftklässler bei uns und haben sich bereits gut eingelebt. An ihrem ersten Schultag wurden sie im Musiksaal von der Schulleitung, den beiden Klassenlehrer*innen, Schülern und der SMV begrüßt und durften mit den kreativen Programmpunkten erste RSG-Luft schnuppern.

Nach der Einteilung, dem ersten Ankommen und Kennenlernen gestalteten unsere „Neuen“ die traditionelle Postkarte für den Luftballonwettbewerb. Dort lernten sie auch schon ihre Paten kennen, die ihnen beim Start in der weiterführenden Schule helfend mit Rat und Tat zur Seite stehen werden, und schickten mit den Luftballons ihre Wünsche und Grüße auf eine (hoffentlich) weite Reise. Wir sind gespannt, welcher Luftballon die meisten Kilometer zurückgelegt haben wird.

In der ersten Woche wurde es den Fünftklässlern bestimmt nicht langweilig, denn es wurden nicht nur allerlei neue organisatorische Dinge an der Schule vorgestellt, sondern auch viele neue Fachlehrer*innen und Fächer kennengelernt.

Für Abwechslung sorgte die SMV, die einen Bleistift zum Schulplaner schenkte und das erste gemeinsame Frühstück der Klasse organisierte.

Wir wünschen den Fünftklässlern in dieser familiären Umgebung einen guten Start und freuen uns, dass sie unsere Schulgemeinschaft bereichern.

Ab in die Ferien

Mit einem etwas anderen Schuljahresabschluss wurden dieses Jahr die Schüler*innen in die Ferien verabschiedet.

Seit Beginn der Coronakrise unterliegt auch die Realschule auf dem Galgenberg den Coronaverordnungen und stand somit mit der Frage, wie ein gemeinsamer Abschluss in Zeiten einer Pandemie unter Einhaltung aller Vorgaben möglich sein kann, erneut vor einer Herausforderung.

Auch hier zeigte die Schulgemeinschaft Tatendrang und versuchte das Problem auf ihre ganz eigene und, für die RSG typisch, kreative Weise zu lösen… eine Übertragung des traditionellen Abschluss‘ per Livestream in alle Klassenzimmer. Unterstützt wurde dieses Vorhaben durch Herrn Banczyk und Herrn Lübbe, die für die technische Umsetzung sorgten. Die kreativen Köpfe für das entsprechende Rahmenprogramm waren Frau Bôle, Frau Schwarz und Herr Bernecker.

Wie ein Erdebeben durchzog das Fußgetrampel und Trommeln auf den Tischen das Schulhaus, wenn es bei Preisverleihungen und Danksagungen Applaus geben sollte. Auf diese Weise machten die Schüler*innen sich auch bemerkbar, um zu zeigen, dass die Liveübertragung in allen Klassenräumen funktionierte. So erfüllte die technische Umrüstung, die die RSG seit Anfang des Schuljahres einige Nerven kostetet, doch noch seinen Zweck.

Es war außerdem erstaunlich zu sehen, was die richtig starke Gemeinschaft auf dem Galgenberg trotz der Pandemie alles auf die Beine gestellt hatte. Ein recht emotionaler filmischer Zusammenschnitt zeigte all die Aktionen mit oder für die Schulgemeinschaft, die Schüler*innen und Lehrer*innen während der für beide Seiten herausfordernden Zeit.

Am Ende des gemeinsamen Abschluss‘ äußerten aus jeder Klassenstufe zwei Schüler*innen ihre Gedanken und Wünsche. Auch wenn die Art der Darstellung und auch die gewählten Worte unterschiedliche waren, hatte sie doch eines gemeinsam… wir wollen in die Schule, wir wollen gemeinsam mit unseren Klassenkamerad*innen das erleben, was in der Schule „normal“ ist.

Wir hoffen mit euch, dass eure Wünsche in Erfüllung gehen. Schöne Ferien!